Verkleinern Sie Ihren ökologischen Fußabdruck

VERÖFFENTLICHT AM 25.04.2019 VON Klima-Experten

Klimaanlagen haben zwar unsere Lebensqualität stark angehoben, damit sind aber auch der Energieverbrauch und die Kältemittelemissionen gestiegen. Was können wir tun, um unseren ökologischen Fußabdruck in diesem Bereich zu verkleinern? 5 Tipps dazu von uns...

Unsere Tipps sollen zum Nachdenken anregen und Anstoß zum Ausprobieren und Mitmachen sein. Sie können damit die Umwelt schützen und auch noch Geld sparen. Viele Maßnahmen lassen sich ganz einfach umsetzen, ohne dass dabei auf den gewohnten Kühl-Komfort verzichtet werden muss.

Tipp 1: Energieeffizienzklasse beachten

Vor dem Neukauf von Klima- oder Kälteanlagen zahlt es sich aus, sich in Ruhe über die energieeffizientesten Produkte zu informieren. Gute Geräte erkennt man am Energielabel: bei A fängt‘s an gut zu werden, G ist ganz schlecht. Klimageräte von Daikin etwa sind meist in der Energieeffizienzklasse A+++ und damit höchst sparsam im Energieverbrauch.

P.S. Nicht auf die fachgerechte Entsorgung von Altgeräten vergessen! Kältemittel müssen vom Fachhändler entsorgt werden.

Tipp 2: Durch Inverter 30-50% der Elektroenergie sparen

Beim Einschalten eines meachanischen Geräts kann oftmals eine Spitze beim Stromverbrauch beobachtet werden. Diese Verbrauchsspitzen führen zu höheren Betriebskosten, da das Gerät beim Anlauf eine erhebliche Menge an Energie aus dem Stromnetz ziehen muss. Ein Inverter hingegen sorgt für einen langsamen, rampenförmigen Anstieg der Stromaufnahme und vermeidet so dieses Spitzen beim Stromverbrauch. Dadurch verbrauchen durch Inverter geregelte Klimaanlagen über die gesamte Kühlsaison hinweg betrachtet etwa 30 bis 50 % weniger Elektroenergie.

Tipp 3: Das Klimagerät programmieren für ein automatisches Ein- und Ausschalten bei An- bzw. Abwesenheit

Schalten Sie das Klimagerät bei Abwesenheit nicht völlig aus, sondern halten Sie den Raum auf einer moderaten Temperatur (zB um 2 Grad wärmer). Wird ein Raum untertags längere Zeit nicht genutzt, ist es auch sinnvoll, einen Zeitpunkt für das automatische Einschalten des Geräts und das Vorkühlen des Raums zu definieren.

Tipp 4: Das bessere Kältemittel wählen

Nicht nur der Energieverbrauch wirkt sich auf die Umwelt aus, auch die Wahl des Kältemittels ist entscheidend. Die meisten derzeit auf dem Markt erhältlichen Klimaanlagen werden mit dem Kältemittel R410A betrieben. Ab dem Jahr 2025 darf dieses Kältemittel aufgrund seines hohen GWP (global warming potential) nicht mehr verwendet werden. Aus diesem Grund bieten wir bereits heute Klimaanlagen von Daikin an, die mit dem Kältemittel R32 betrieben werden. R32 weist nur ein Drittel des GWP von R410A auf und ist somit deutlich umweltfreundlicher. Zudem ist R32 ein Einkomponenten-Kältemittel und kein Gemisch, was den Umgang damit bei Recycling und Wiederverwendung erheblich vereinfacht.

Tipp 5: Klimaanlagen warten und fehlerhafte bzw. alte Geräte austauschen

Fehlerhafte Geräte verursachen nicht nur Ärger, sie können auch zu Umweltproblemen führen, etwa durch den Austritt von Kältemittel. Deswegen ist uns auch die Betreuung nach dem Verkauf sehr wichtig. Regelmäßige Wartung ist entscheidend, um den Lebenszyklus und die effiziente Leistung eines Produkts zu optimieren. Gründliches Recycling von Geräten und Kältemitteln ist zudem essenziell für die Verringerung der Umweltauswirkungen.

 

Haben Sie weitere Fragen zu diesem Thema, dann wenden Sie sich direkt an uns.

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